S O P R A N

"Virginia ferentschiK verfügt über eine volle, strahlende Sopranstimme, eindringlich gestaltete sie ihre Partie."
HL-LIVE
BIOGRAFIE
In der Spielzeit 2024/25 gab die Münchner Sopranistin ihr Debüt als Senta in Wagners „Der fliegende Holländer“, einer Jugendoper - Version von „Kunst am Kai“ in Zusammenarbeit mit den Lübecker Philharmonikern, sowie im „Stabat Mater“ von DvoÅ™ák.
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Bereits in der vorherigen Saison überzeugte Virginia als Ariadne in einer konzertanten Aufführung von Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ in Hamburg. Ebenso sang sie als Solistin in Verdis „Messa da Requiem“ und Beethovens 9. Sinfonie von Kiel bis Wien.
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Während ihrer Zeit am Theater Lübeck interpretierte Virginia unter anderem die Monooper „La voix humaine“ von Poulenc sowie die Rolle der Luigia in Donizettis „Viva la Mamma“. Sie debütierte als Fiora, der weiblichen Hauptrolle in Montemezzis spätromantischer Oper „L’amore dei tre re“, und trat erneut in Mozarts „Le nozze di Figaro“ auf.
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Gastengagements führten sie an das Saarländische Staatstheater, wo sie erneut als Micaëla in Bizets „Carmen“ zu erleben war, als auch an das Theater Kiel - als Lola in Tutinos Oper „Falscher Verrat“ und sang am Theater Aachen erneut Mozarts „Le nozze di Figaro“.
2022 wurde Virginia Ferentschik mit dem renommierten Stipendium des Richard-Wagner-Verbands München für herausragende Nachwuchskünstler:innen ausgezeichnet.
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​Ihr musikalisches Begabung zeichnete sich früh ab: Nach mehrfachen ersten Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erhielt die damals 15-jährige Münchnerin eine Einladung zum Jungstudium an der Hochschule für Musik und Theater München. Es folgten ein Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie ein Masterabschluss an der Hochschule für Künste Bremen. Bereits während ihres Studiums war sie in verschiedenen Opernproduktionen zu hören, unter anderem als Micaëla in Bizets „Carmen“ und als Contessa in Mozarts „Le nozze di Figaro“.

Stand: November 2024